Aeolos
Baue Siedlungen, um auf dem Olymp Anerkennung zu finden.

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WILLKOMMEN IM INSELREICH VON AEOLOS!

Der Herrscher der Winde hat dich und andere Seefahrer zu einem Wettbewerb eingeladen. Wer auf dem Olymp am meisten Beifall erhält, wird als Nutznießer in das Bündnis der Götter aufgenommen.

Du sollst nun in sieben Häfen Siedlungen bauen, Schiffe konstruieren, heilige Kristalle sammeln und die "Gunst der Götter" nutzen.

Beim Segeln bist du auf die kapriziösen Winde des mächtigen Aeolos angewiesen. Wie der legendäre Odysseus musst du dafür sorgen, dass dein Windbeutel immer gut gefüllt ist. Setze ihn weise ein und behalte die anderen Segler im Auge, denn auf den Inseln der Winde kämpfst du ständig gegen die Zeit.

Artikelnummer:
MB-SDS-12943
EAN:
4270002129436
Kategorie:
Mechanismus:
Entwurf (Autor):
Künstler:
Sprache:
Spieleranzahl:
234
Spieldauer:
Erscheinungsjahr:
Alter:
10
Spieldauer (max.):
60
Spieldauer (min.):
60
Versandgewicht:
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Super Spiel

Die Götter müssen verrückt sein, wobei gelangweilt ist wohl eher das passende Wort. Denn der Herrscher des Windes, genannt Aeolos, ruft zum Wettstreit unter den Seefahrenden auf und wer sich dabei am Besten anstellt, wird sich die Gunster der Götter sichern können. Bei Aeolos handelt es sich um das Erstlingswerk vom “Spiel Das”-Verlag und stammt aus der Feder von Arve D. Fühler und Guido Eckhof.

Der Verlag selbst bezeichnet Aeolos als leichtes Kennerspiel, ich persönlich würde wohl eher in die Richtung gehobenes Familienspiel gehen, aber am Ende kommt das ja mehr oder weniger aufs Gleiche hinaus. Auf jeden Fall können sich 2-4 Spieler an den Tisch setzen und um die Gunst buhlen.

Auf dem wirklich schick gestalteten Spielbrett finden wir zunächst relativ viele Inseln mit Häfen, sowie Festland-Häfen, von denen Kanäle weitergeführt werden. Jedes dieser Häfen steht dabei für eine Aktion, die ich durchs Anfahren mit einem meiner Boote ausführen darf. Die Mechanik hierbei ist relativ spannend, denn wir haben zu Beginn drei Karten auf der Hand, die mit Zahlen und einem Wettersymbol (Sonne, Wolken und Regen) versehen sind. Des Weiteren haben die Karten entweder einen grauen oder lilafarbenen Hintergrund. Auf dem Spielbrett gibt es ebenfalls einen Bereich, bei dem bereits jeweils eine Karte jeder Farbe aufgedruckt ist.





In meinem Zug wähle ich nun eine Karte und lege diese auf den Aufdruck oder bereits ausliegenden Karten der gleichen Farbe und addiere nun die Zahlen der jeweils oben liegenden Karten zusammen. Die Summe korrespondiert dann mit einem Hafen und der jeweiligen Aktion. Gelingt mir dabei sogar, dass die Wettersymbole gleich sind, bekomme ich ein Windplättchen. Diese wiederum benötigt man, um den erspielten Wert jeweils abzuändern.

Die Aktionen sind relativ klar und simpel. Ich kann weitere Schiffe bauen oder auf den Inseln Siedlungen bauen oder ich erhalte eine Gunstkarte, die mir Boni bzw. Sonderaktionen bringt. Die Siedlungen erhöhen mein Handkartenlimit und an vielen Häfen gibt es auch Kristalle in verschiedenen Farben, wofür es am Spielende für Sets Siegpunkte gibt. Apropos Siegpunkte, die gibt es ebenfalls als Hafen-Aktion. Wir besitzen aber auch jeder einen Propheten, den wir einen Pfad entlang laufen lassen können, ebenfalls für Boni und Punkte, müssen dafür aber Wind abgeben.





Ich erwähnte bereits Kanäle, hier kann ich Schiffe aussenden und diese verbleiben dann dort bis zum Ende und können für andere Aktionen nicht mehr verwendet werden. Die Werte sind hier relativ hoch und ergeben ein kleines Wettrennen. Schiffe, die zuerst am Ende der Kanäle ankommen, erhalten hier ebenfalls Boni und Punkte!

Je nach Spieleranzahl endet das Spiel nach Durchspielen des Nachziehstapels, bei zwei Spielern nur einmal bei vier Spielern zweimal und der Spieler mit den meisten Siegpunkten hat sich die Gunst der Götter erspielt.

Für die Variabilität gibt es noch Plättchen mit denen man die Aktionen der jeweiligen Häfen ändern kann und mit Poseidonplättchen kann man das ganze mehr in Richtung Kennerspiel bringen. Dies sind weitere Plättchen, die ins Meer vor den Häfen gelegt werden, sobald die maximale Anzahl an Siedlungen gebaut wurde. Beim zukünftigen Ausführen dieser Aktionen muss man nun evtl. etwas abgeben oder bekommt Boni, je nachdem was die Plättchen zeigen.





Aeolos ist nicht nur optisch ein schönes Familienspiel, sondern auch spielerisch. Der Kartenmechanismus fühlt sich frisch und unverbraucht an und kann auch taktisch verwendet werden. Der Rest ist bekannt, wie z.B. die eher unnatürlich wirkende Set Collection mit den Kristallen, tut dem Spiel soweit aber keinen Abbruch. Das Spiel lässt sich super schnell erklären und bietet dennoch auch eine gewisse Tiefe. Erst Kristalle oder doch lieber die Kanäle entlang? Gleich Siedlungen bauen für mehr Auswahl bei den Handkarten? Eine gewisse Glückskomponente ist ebenfalls dabei, denn man wird nicht immer die passende Karte zur Hand haben für die Aktion, die man durchführen möchte. Ich bin auch weiterhin ein Fan, wenn Einsteigerspiele solche Komponenten enthalten, denn das ist dann gegen geübte Spieler deutlich weniger frustrierend.


Aus meiner Sicht wäre Aeolos auch ein guter Kandidat für das Spiel des Jahres gewesen und ich finde es schon schade, dass es nicht mal auf die Empfehlungsliste gekommen ist, auf jeden Fall gefällt mir Aeolos besser als Akropolis, wenn man beim Thema bleiben möchte.

., 09.07.2023
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