A.D.E.L.E.
Eine Mission zum Mars beginnt schief zu gehen, als der Bordcomputer ein eigenes Bewusstsein entwickelt und die Besatzung als potenzielle Bedrohung identifiziert…

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A.D.E.L.E. ist ein klaustrophobisches und stressiges Eins-gegen-Viele-Brettspiel für bis zu 5 Spieler/innen.
Bis auf einen Spieler schlüpfen alle in die Rolle der Besatzungsmitglieder. Jeder wählt eine Charaktertafel, auf der eine besondere Fähigkeit, ein Anfangsobjekt und die Werte (Geist und Lebenspunkte) angegeben sind.

Der verbleibende Spieler steuert die mächtige und wachsame KI des Raumschiffs: A.D.E.L.E.

In jedem Zug haben alle Besatzungsmitglieder je 4 Aktionswürfel, die sie geheim auf die verfügbaren Aktionen verteilen müssen. Dabei verbergen sie ihre Tafeln vor A.D.E.L.E.

Der A.D.E.L.E.-Spieler muss erraten, welche Aktionen die einzelnen Besatzungsmitglieder planen und versuchen, sie so gut wie möglich zu verhindern. A.D.E.L.E. steuert ein Kontrollpult (mit eigenem Kartensatz und einem Pool von Plättchen) und verfügt über eine begrenzte Menge an Energie pro Zug. Er kann Ereignisse auf dem Schiff verursachen: Brände legen, Schleusen schließen, Sauerstoff entfernen, Computer abschalten… es gibt viele Möglichkeiten!
Wird die Besatzung in der Lage sein, einen Plan zum Überleben auszuführen?

Artikelnummer:
MB-NIC-ADDE
EAN:
4260679350103
Kategorie:
Sprache:
Spieleranzahl:
Spieldauer:
Spieldauer (min.):
60
Spieldauer (max.):
90
Versandgewicht:
1,40 Kg
3 von 5 Sternen
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Einträge gesamt: 1
3 von 5
Enttäuschend

A.D.E.L.E. meine große Liebe. Nein, es handelt sich nicht um die britische Sängerin, sondern um ein Spiel von Nice Game Publishing, welches mich vom ersten Blick in seinen Bann gezogen hat. Ich meine, Leute! Dieses Cover! Dieses Artwork! Für mich stand schnell fest, dass ich A.D.E.L.E. auf der Messe 2021 kaufen musste. Leider war es dann unvorhersehbar nicht verfügbar. Jetzt kam es dann mit etwas Verspätung doch bei mir an und ich konnte es spielen.

In A.D.E.L.E. sind wir Astronauten auf einer Mission. Leider hat sich aber die namensgebenden KI des Schiffes verselbstständigt und versucht uns zu töten. Klingt nach klassischem Sci-Fi Thema? Ist es auch! Wahlweise können wir als Crew versuchen der KI den Gar auszumachen oder aber einfach abzuhauen und dem Schiff seinem Schicksal zu überlassen. A.D.E.L.E. selbst wird von einem Mitspieler gesteuert. Wir haben es also mit einem „one vs. many“ Spiel zu tun - ein Mechanismus, der zwar immer wieder verwendet wird (Scotland Yard, Jury of Dracula, The Others etc.), aber gefühlt etwas aus der Zeit gefallen zu sein scheint.



Aus der Zeit gefallen wirkt A.D.E.L.E. nicht, wobei das Spiel an den selben Problem, wie jedes Spiel dieser Art krankt - der Spielspaß ist höchst unterschiedlich, je nachdem, ob man alleine spielt oder auf Seiten des Teams. A.D.E.L.E. zu steuern, macht unheimlich Spaß. Teil der Crew zu sein ist eher emotionslos.

Spielmechanisch ist A.D.E.L.E. ein Programmierspiel. Als Astronauten planen wir geheim mit einer begrenzten Aktionszahl Aktionen für die kommende Runde. Dann kommt der Computer an die Reihe und kann Energiepunkte für unterschiedliche Aktionen ausgeben. Ein Feuer hier, ein bisschen Sauerstoffentzug da, eine kleine Anomalie dort. Standard-KI-Arbeitstag halt.



Den Reiz von A.D.E.L.E. verspüre ich in der Kommunikation bzw. der nicht vorhandenen Kommunikation. Zu Beginn einer Partie weiß jeder Spieler nämlich, in welchen Raum er welchen Gegenstand bringen muss, um das Gesamtziel zu erreichen. Dabei darf ich aber den Mitspielern nur möglichst wenig davon mitteilen, da sonst A.D.E.L.E. zu viel weiß und entsprechend Vorkehrungen schaffen kann. Es gibt also eine Art Drahtseilakt zu bewältigen, wie viel und an welcher Stelle ich meinen Mitspielern was mitteile und was nicht. Das sorgt für eine beklemmende und sehr thematische Atmosphäre am Tisch.

Eine Schwäche von A.D.E.L.E. ist zudem die Anleitung des Spiels. Obwohl die Regeln eigentlich recht simpel und eingängig sind, sind diese nicht gut aufgearbeitet. Schön, dass der Verlag mittlerweile Abhilfe geschaffen hat und einen Download bereitstellt.



Alles in allem ist A.D.E.L.E. nicht die große Liebesbeziehung wie erhofft, aber es kamvdurchaus in allen Runden gut an. Die Frage stellt sich aber, ob bei einer Spielende, die Lust auf Paranoia und Sci-Fi Thema hat, nicht immer ein Nemesis den Vorzug erhält. A.D.E.L.E. ist kein schnelles Spiel, sodass es auch hier nicht zwangsläufig den Vorzug erhält. A.D.E.L.E. verzeih mir!

., 23.04.2023
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